Erlebnisbericht: Bergträume und Expeditionen – Aufbruch in neue Höhen

Als ich an einem klaren Morgen den Artikel „Spannende Orte für Bergtouren und Expeditionen“ auf Euregio Aktuell entdeckte, war ich sofort gefesselt. Die Worte weckten in mir eine Sehnsucht nach Herausforderungen und gleichzeitig nach Naturschönheit – eine Mischung, die nur Berge bieten können.

Der Artikel beginnt mit einer universellen Einladung: Wer die Berge liebt, sucht stets neue Kulissen für Abenteuer – sei es Wandern, Mountainbiken, Klettern oder Expedition. Diese Einleitung war wie ein starker Aufkleber: pulsierend, motivierend, verlockend. Ich stellte mir vor, wie ich in einem sonnendurchfluteten Tal stehe, die frische Luft einatme und vor mir ein Panorama sich entfaltet, das jedes Foto zu übertreffen scheint.

Einer der ersten genannten Orte ist Slowenien – ein kleines Land mit großer Vielfalt. Hier treffen Alpen auf Adriaküste, Pannonische Tiefebene und Karstlandschaften. Der Artikel malt ein Bild von einem Land, in dem jede Sportart – egal ob im Schnee oder unter der Sonne – möglich ist. Ski am Morgen, Wanderschuhe am Nachmittag und vielleicht ein Sprung ins Meer am Abend: ein Traum! Ich fühlte förmlich die Mischung aus Bergluft und Meeresbeginn auf meiner Haut.

Weiter geht es in die Surselva im Kanton Graubünden in der Schweiz. Ich las von dramatischen Landschaften – die wilde Rheinschlucht, die sanfte Greina-Hochebene – als ein Land der Kontraste. Besonders beeindruckend: im Sommer tummeln sich Wanderer und Mountainbiker, im Winter verwandelt sich die Region in eine märchenhafte Schneewelt mit über 200 Kilometern Winterwanderwegen. Diese Vorstellung rief Bilder vor meinem inneren Auge hervor: ein klarer Bergsee, die Spiegelung von Fels und Himmel; im Winter ein glitzernder Pfad durch eine friedliche, weiße Stille.

Dann der große Traum: Eine Expedition auf den Aconcagua, den höchsten Berg Südamerikas. Nicht nur Bergsteigen, sondern echte Expedition. Der Artikel beschreibt ihn als fast „leichte“ Besteigung für einen fast 7.000er – doch mit all dem nötigen Respekt vor Wetter, Stürmen, hoher psychischer und körperlicher Belastbarkeit. Pickel, Steigeisen, Teamgeist und ein rigoroses Training – mindestens drei- bis fünfmal pro Woche – sind Pflicht. Hier spürte ich fast den eisigen Wind und die Herausforderung, die über eine normale Wanderung hinausgeht – das ist kein Hochschauen, das ist ein Überschreiten eigener Grenzen.

Als krönenden Abschluss wirft der Artikel einen Blick nach Vestland in Norwegen – Fjorde, hoch aufragende Berge, üppige Täler und zerklüftete Küsten. Ein Land voller spektakulärer Natur, ein Paradies für Wanderer und Camper, mit Bergen, die sich zum Fjord senken – und dazwischen Ruhe, Weite und reine Luft. Ich sah vor mir eine grüne Steilküste, hinter einem Regenbogen vielleicht ein Wasserfall, und fühlte die Sehnsucht, dort zu sein.

Fitness vor dem Fernseher

Fitness vor dem Fernseher – Freizeitgestaltung der besonderen Art

Die klassische Art Sport und Fitness zu betreiben ist auf dem absteigenden Ast. Viel zu aufwendig ist die Vorstellung raus zu gehen, zum Fitnessstudio zu fahren und sich mit anderen Menschen auseinandersetzen zu müssen. Es ist doch soviel einfacher einfach Zuhause zu bleiben, den Fernseher oder das Notebook einzuschalten und zusammen mit einem vorab aufgezeichneten Fitnessvideo sich zu betätigen. Doch ist das eine tatsächliche Alternative, die so erfolgreich sein kann, wie es in der Werbung immer heißt?

 Welche Online Fitness- und Ernährungsprogramme gibt es?

Es scheint ein richtiges Erfolgsmodell zu sein. Die Auswahl an verschiedenen online Ernährungs- und Fitnessprogrammen scheint unüberschaubar geworden zu sein. Es gibt unzählige kleine Programme, die bspw. von kleineren Fitness-Youtubern erstellt wurden. Aber neben den ganzen kleinen Programmen gibt es die „Großen“, welche im Internet und im Fernsehen teilweise stark beworben werden.

Die größten und bekanntesten Programme sind bspw. Gymondo, Bodychange von Detlef die Soost, Sophia Thiel oder Mach dich krass von Daniel Aminati. Klar kann man nicht alle Programme über einen Kamm scheren. Jedes Programm hat einen anderen Aufbau, eine andere Zielgruppe und verfolgt andere Ziele.

Auch der Preis und die laufenden Kosten bei der Wahl einen Programmes spielen natürlich eine Rolle.

 Wie ist die Erfolgsquote mit dem „Fernseh-Sport“?

Schaut man sich die Testberichte der Diäten im Netz mal an, stellt man schnell fest, dass man trotzdem einen starken Willen und Durchhaltevermögen braucht.

Der Gedanke, zum Abnehmen und „Fit werden“ nicht rausgehen zu müssen klingt für viele Menschen sehr verlockend und auf den ersten Blick „einfach“.  Die Realität sieht häufig anders aus. 3-4 Sporteinheiten pro Woche sind bei vielen Programmen normal. Auch ein strenger Ernährungsplan ist „normal“. Das ganze bedeutet auch, dass man Zeit und Kraft investieren muss. Gerade wenn man beruflich oder schulisch noch stark eingespannt ist hat man wenig Zeit für Sport oder gesunde Mahlzeiten zuzubereiten.

Auch wenn die Programme mit augenscheinlich unzähligen positiven Erfahrungsberichten auf deren Webseiten werben, so wird die Quote derer, die wirklich erfolgreich sind, wohl unter 50% liegen.

Der Schweinehund kommt auch ins Wohnzimmer

Der häufigste Grund dafür, dass Teilnehmer an den Vorgaben der Programme scheitern ist der innere Schweinehund. Auch wenn man „nur Zuhause trainiert“ und „nur einem Ernährungsplan folgen muss“, braucht man eine Menge Energie. Das ganze Woche für Woche, Tag für Tag durchzuziehen, ist für die meisten Menschen nicht einfach.

Das Diät- und Fitnessprogramm als Wegweiser

Viele argumentieren gegen Onlinesysteme mit Sätzen wie: „Das kannst du auch alleine machen. Sportübungen findet man im Netz und die Ernährung kannst du auch umstellen.“ – Richtig, möge der ein oder andere nun denken. Jedoch muss man diese Übungen, die für einen selbst und seine Ziele passen, erst mal finden. Auch der Ernährungsplan muss erstellt werden. Dafür bedarf es eine Menge Know-How und etliche Stunden Recherchezeit.

Fitnessprogramme weisen Abnehmwilligen dem Weg. Die Programme fugieren als Leitplanken, denen man „einfach nur“ folgen muss.